NACHLESE 2020
Mein Leben mit Diabetes Kampagne 2020
Diabetes kann jeden treffen
Kein Mensch mit Diabetes ist selber schuld
Diabetes mellitus betrifft jeden zehnten Menschen in Österreich, Tendenz weiter stark steigend. Die Erkrankung kann jeden treffen, jung oder alt, dick oder dünn, arm oder reich. Diabetes ist keine Lebensstilerkrankung, es ist eine sehr ernstzunehmende Erkrankung, die unsere volle Aufmerksamkeit verdient.
Diabetes im Zentrum 19. Oktober 2020
Ernährung als Diabetesprävention und -therapie – was funktioniert, und warum funktioniert so vieles nicht?
Ernährung, gesunde Ernährung, richtige Ernährung – Das Thema „Ernährung“ ist in vielen Lebensbereichen präsent und gerade auch im Kontext der Gesundheitsförderung und der Prävention von Krankheiten allgegenwärtig. Veröffentlichte Meinungen dazu, was unter gesunder Ernährung zu verstehen ist und wie und zu welchem Zweck man sich gesund ernähren soll, gibt es auf allen Ebenen – vom gesunden Kochbuch bis zum Nationalen Aktionsplan Ernährung, der im Jahr 2013 für Österreich formuliert wurde. Dem gegenüber stehen der steigende Konsum von „Fast Food“ und Fertigprodukten und eine ständig steigende Zahl von Menschen mit Übergewicht und lebensstilassoziierten Erkrankungen wie Diabetes. Gesondert zu betrachten ist außerdem der Bereich der Ernährung als (unterstützende) therapeutische Maßnahme zur positiven Beeinflussung von Krankheiten.
Eine breite Themenpalette, mit der sich Vertreterinnen und Vertreter von Medizin, Diätologie und Public Health bei DIABETES im ZENTRUM auseinandergesetzt haben.Video:
Teilnehmer (in alphabetischer Reihenfolge):
- OA Dr. Helmuth Brath, Leiter der Diabetes-Ambulanz im Gesundheitszentrum Wien Favoriten der Österreichischen Gesundheitskasse
- Mag. Evelyn Devuyst, MAS, Director Governmental Affairs, Novo Nordisk Pharma GmbH, Wien
- Prim. Dr. Claudia Francesconi, Ärztliche Leiterin der Sonderkrankenanstalt Rehabilitationszentrum Alland; Generalsekretärin der Diabetes Initiative Österreich
- Univ.-Prof. Dr. Thomas C. Wascher, Leiter des Fachbereichs Diabetes, Hanusch-Krankenhaus Wien; Präsident der Diabetes Initiative Österreich
- Iris Wunder MSc. nutr. med., Diätologin, Diabetesberaterin und Leiterin der Medizinisch-technischen Dienste am LKH Mürzzuschlag-Mariazell; Schriftführerin im Vorstand des Verbands Österreichischer DiabetesberaterInnen
Moderation: Dr. Albert Brugger
Diabetes im Zentrum 31. August 2020
Machen wir unsere Kinder krank? – Wer oder was hindert unsere Kinder an regelmäßiger Bewegung?
Kinder sind von Natur aus aktiv und bewegungsfreudig. Trotzdem ist heute jedes vierte Kind in Österreich übergewichtig. Bewegungsexperten beobachten außerdem einen beängstigenden Rückgang der Geschicklichkeit und der motorischen Fähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen. In weiterer Folge werden aus unbewegten, übergewichtigen Kindern in vielen Fällen noch unbewegtere, übergewichtigere Erwachsene mit einem hohen Risiko für bleibende Schäden am Bewegungsapparat und chronische, vor allem kardiometabolische Erkrankungen.
Im ersten „Diabetes im Zentrum“ nach der COVID-19-bedingten Pause traf eine kleine interdisziplinäre Runde zusammen und diskutierte, welche Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren dafür verantwortlich sind, dass sich Kinder zunehmend weniger bewegen, und wo man ansetzen könnte, um diese Situation zu verbessern.
Repräsentative Standpunkte der Diskussion haben wir im Video-Beitrag zusammengefasst.
Video:
Teilnehmer (in alphabetischer Reihenfolge):
- Prim. Dr. Claudia Francesconi, Sonderkrankenanstalt Rehabilitationszentrum Alland; Generalsekretärin DIÖ
- Prof Hans Holdhaus, Health Promotion & Performance GmbH, Bad Tatzmannsdorf
- Prim. Dr. Christian Schelkshorn, Landesklinikum Korneuburg-Stockerau
- DI Dr. nat.-techn. Wiebke Unbehaun, Fachbereich Verkehrswesen und Gender, tbw Research GesmbH, Wien
- Univ.-Prof. Dr. Thomas C. Wascher, Hanusch-Krankenhaus Wien; Präsident DIÖ
Moderation: Karin Duderstadt
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